Die Teilnehmer planen die Wanderungen und Ausflüge eigenständig. Gruppen sind offen für weitere Mitwanderer. Wer möchte, kann auch alleine los. Außer Wanderungen gibt es weitere Möglichkeiten: Wellness, Schweizer Seen, Rafting, Doppelkopf, Baden in Bergseen, Sitzen am Bergbach, Lesen auf dem Handtuch…
Du entscheidest selbst. In der Schweiz wandern wir meist auf den weiß-rot-weiß gekennzeichneten Wegen, auf denen wir außer guten Schuhen keine Ausrüstung brauchen (siehe Wikipedia: Artikel Bergwandern). Auch moderate Gipfel und Gletscherwanderungen sind dabei.
Für deine Sicherheit und deine Versicherung bist du selbst verantwortlich. Die Bergwanderer tragen die geplante Route und Zeit in eine Liste ein. Jeder Bergwanderer erhält zudem einen Zettel, auf dem er Kontaktdaten für den Notfall einträgt. Eine Kopie verbleibt im Gruppenhaus.
Jeder tut einen Tag lang etwas für die anderen: Am ersten Abend des Camps bilden sich Kochgruppen. Der Küchentag beginnt gegen 6:30 Uhr mit der Vorbereitung eines Frühstückbuffets. Wenn alle anderen aus dem Haus sind, putzt die Kochgruppe das Haus und bereitet einen Kuchen für den Nachmittag vor. Wichtiger Teil ist die gemeinsame Zubereitung einer Hauptmahlzeit für alle bis 19:30 Uhr.
Jede Kochgruppe überlegt, was gekocht werden soll, und gibt eine Einkaufsliste bei den Organisatoren der Woche ab.
Niemand ist für alles verantwortlich oder wird mit der Arbeit allein gelassen. In den Kochgruppen sind schon intensive Freundschaften entstanden. Hinterher gibt es großen Applaus. Und am nächsten Tag ist wieder Bergurlaub.